Vor drei Jahren habe ich schon mal einen Adventskalender gemacht und euch unter dem Hashtag #FolkForChristmas Tipps für folkige Weihnachtsgeschenke gegeben. 2019 gab es auf der Facebookseite meiner Band Yonder einen Adventskalender mit Noten aus unserem Repertoire. In diesem Jahr bekommt ihr wieder 24 Notenblätter – allerdings alle von mir selbst geschrieben!
Dazu gibt es hier auf meiner Webseite jeden Tag einen Blogbeitrag mit den Noten als PDF-Datei oder Bild, oft auch mit einem Audio oder Video dazu. Zu vielen Kompositionen erzähle ich euch eine kleine Geschichte.
Folktunes zum Nachspielen
Eigene Stücke die ersten Male live auf der Bühne zu spielen oder sie zu veröffentlichen, kostet mich jedes Mal Überwindung. Natürlich weiß man vorher nicht, ob andere Menschen sich von den Melodien berühren lassen. Das Wort „Komposition“ fühlt sich dabei für mich manchmal wie eine Übertreibung an. Vielleicht liegt das auch an meinen Erinnerungen an das schriftliche Abi vom Musik LK. Wir hatten damals die Wahl zwischen einer Kompositionsaufgabe und einer Analyse. Obwohl das zu analysierende Werk meiner Erinnerung nach ein kompliziertes Streichquartett von Bartók war (auf jeden Fall absolut schrecklich und furchtbar), traute ich mich an die Kompositionsaufgabe nicht heran.
Die meisten meiner eigenen Stücke sind im weitesten Sinne Folktunes, in der Regel leicht zu spielen und vielseitig zu arrangieren. Ich denke beim Komponieren an Geige oder Akkordeon als Melodieinstrumente und an eine Folkduobesetzung oder ein Quartett wie Yonder. Bei den Stücken, die wir bisher mit der Band gespielt haben, verdanken die Noten häufig Olaf Wiesner, der die schönsten Akkorde dafür findet, den letzten Schliff. Außerdem habe ich ein paar Aufnahmen und Improvisationen, die ihr euch teilweise bei Instagram anhören könnt, erst im Nachhinein verschriftlicht. Viele Tunes hier im Kalender sind aber noch komplett unveröffentlicht, manchmal sind es auch unfertige Skizzen oder Ideen, die mir zu den Geräuschen der Kaffeemaschine einfallen, mit Rhythmen, die mir der Straßenverkehr Altonas in den Kopf pflanzt und die ich dann beim Warten an der Ampel mit den Händen auf die Beine klopfe. Vielleicht inspirieren sie euch ja zu eigenen Ideen.
„Ach, das ist nur der Arbeitstitel, den ändere ich noch!“
Hauptberuflich schreibe ich Texte. Der Umgang mit Worten zahlt meine Miete. Lustigerweise fallen mir trotzdem meistens keine passenden Namen für Tunes ein. Um nicht zu sagen: Die Ansammlung meiner Arbeitstitel, die ich dann doch nie ändere, ist mir furchtbar peinlich. Über das Thema habe ich mich neulich mit der Musikerin Sophie ausgetauscht, zu lesen hier: Warum Folkmusikstücke oft so komische Namen haben. Über eure Vorschläge, die meine kleinen Werke von ihren gruseligen Arbeitstiteln befreien könnten, freue ich mich. Schreibt mir also gern eine Nachricht.
Gemafrei
Ich bin (bisher) kein Mitglied der GEMA, deshalb sind alle meine Stücke gemafrei. Ihr könnt sie also sorglos nachspielen, aufführen oder Aufnahmen veröffentlichen. Falls ihr eure Interpretationen meiner Stücke verbreitet, nennt mich bitte als Urheberin. Die Noten könnt ihr ausdrucken und auch weitergeben, nur bitte nicht auf eure eigenen Webseiten oder Social Media Kanäle stellen.
Und natürlich freue ich mich über Feedback, wenn ihr etwas aus diesem Adventskalender ausprobiert habt. Viel Spaß damit und eine schöne Weihnachtszeit!
Vor drei Jahren habe ich schon mal einen Adventskalender gemacht und euch unter dem Hashtag #FolkForChristmas Tipps für folkige Weihnachtsgeschenke gegeben. 2019 gab es auf der Facebookseite meiner Band Yonder einen Adventskalender mit Noten aus unserem Repertoire. In diesem Jahr bekommt ihr wieder 24 Notenblätter – allerdings alle von mir selbst geschrieben!
Dazu gibt es hier auf meiner Webseite jeden Tag einen Blogbeitrag mit den Noten als PDF-Datei oder Bild, oft auch mit einem Audio oder Video dazu. Zu vielen Kompositionen erzähle ich euch eine kleine Geschichte.
Folktunes zum Nachspielen
Eigene Stücke die ersten Male live auf der Bühne zu spielen oder sie zu veröffentlichen, kostet mich jedes Mal Überwindung. Natürlich weiß man vorher nicht, ob andere Menschen sich von den Melodien berühren lassen. Das Wort „Komposition“ fühlt sich dabei für mich manchmal wie eine Übertreibung an. Vielleicht liegt das auch an meinen Erinnerungen an das schriftliche Abi vom Musik LK. Wir hatten damals die Wahl zwischen einer Kompositionsaufgabe und einer Analyse. Obwohl das zu analysierende Werk meiner Erinnerung nach ein kompliziertes Streichquartett von Bartók war (auf jeden Fall absolut schrecklich und furchtbar), traute ich mich an die Kompositionsaufgabe nicht heran.
Die meisten meiner eigenen Stücke sind im weitesten Sinne Folktunes, in der Regel leicht zu spielen und vielseitig zu arrangieren. Ich denke beim Komponieren an Geige oder Akkordeon als Melodieinstrumente und an eine Folkduobesetzung oder ein Quartett wie Yonder. Bei den Stücken, die wir bisher mit der Band gespielt haben, verdanken die Noten häufig Olaf Wiesner, der die schönsten Akkorde dafür findet, den letzten Schliff. Außerdem habe ich ein paar Aufnahmen und Improvisationen, die ihr euch teilweise bei Instagram anhören könnt, erst im Nachhinein verschriftlicht. Viele Tunes hier im Kalender sind aber noch komplett unveröffentlicht, manchmal sind es auch unfertige Skizzen oder Ideen, die mir zu den Geräuschen der Kaffeemaschine einfallen, mit Rhythmen, die mir der Straßenverkehr Altonas in den Kopf pflanzt und die ich dann beim Warten an der Ampel mit den Händen auf die Beine klopfe. Vielleicht inspirieren sie euch ja zu eigenen Ideen.
„Ach, das ist nur der Arbeitstitel, den ändere ich noch!“
Hauptberuflich schreibe ich Texte. Der Umgang mit Worten zahlt meine Miete. Lustigerweise fallen mir trotzdem meistens keine passenden Namen für Tunes ein. Um nicht zu sagen: Die Ansammlung meiner Arbeitstitel, die ich dann doch nie ändere, ist mir furchtbar peinlich. Über das Thema habe ich mich neulich mit der Musikerin Sophie ausgetauscht, zu lesen hier: Warum Folkmusikstücke oft so komische Namen haben. Über eure Vorschläge, die meine kleinen Werke von ihren gruseligen Arbeitstiteln befreien könnten, freue ich mich. Schreibt mir also gern eine Nachricht.
Gemafrei
Ich bin (bisher) kein Mitglied der GEMA, deshalb sind alle meine Stücke gemafrei. Ihr könnt sie also sorglos nachspielen, aufführen oder Aufnahmen veröffentlichen. Falls ihr eure Interpretationen meiner Stücke verbreitet, nennt mich bitte als Urheberin. Die Noten könnt ihr ausdrucken und auch weitergeben, nur bitte nicht auf eure eigenen Webseiten oder Social Media Kanäle stellen.
Und natürlich freue ich mich über Feedback, wenn ihr etwas aus diesem Adventskalender ausprobiert habt. Viel Spaß damit und eine schöne Weihnachtszeit!