Jo Freya, meine erste Interviewpartnerin für die Reihe „Drei Fragen an“, erzählt aus ihren über 40 Jahren Erfahrung in der Folkszene, die sie unter anderem mit ihren Bands Blowzabella, The Old Swan Band und Token Women gesammelt hat.
Foto: Jes Prout
-> Deutsche Übersetzung weiter unten
Jo, you started to work as a folk musician more than 40 years ago. From the folk music revival in the 70s until today: How did the folk music scene change or develop?
Jo Freya: In 40 years, well, one of the things I can think about straightaway is that there weren’t so many saxophones around playing folk music. And I didn’t start playing saxophone until I was in my early twenties. And not everybody was very accepting of it. I can remember walking into a session and some musicians closing their instrument boxes and walking out, just because there was a saxophone player there. So, I remember that. It’s more acceptable now, but still not for everybody. There is still work to do.
And then it has become more professionalized. So there are more musicians who are trying to make their money – certainly in the UK – just from being a musician. Whereas in the old days we would say most people were semi-professional. They would have a day job and then at weekends and evenings they would go and do a gig somewhere round the UK and then drive home afterwards. So that is both good and bad, I think. It means there are probably people who shouldn’t be doing that. And with the recession there is not a lot of work to go around. So unless you are nearer the popular music scene, then it’s harder for venues, because they want to guarantee a full house. There is less risk taking. Festivals have the same people all the time. And music venues book the same few top acts all the time. And if you are somewhere in between or a little more unusual in some ways it’s harder now. Because of this professionalisation.
What has changed for you personally in that time?
Jo Freya: Ah, well, I became professional (laughs). When I first started I was in a predominantly dance band called „The Old Swan Band“, who are 45 years old this year. I was 13 when I joined the band. And that was great fun. But that band was a revolution. They were playing English country dance music. And at the time most English musicians were playing Irish music or Scottish music, not English music. And then suddenly in the 1980s, out of the blue, a record arrived through the post, and the record was called „Wall of Sound“ by a band called Blowzabella. And there was a letter saying „Would you like to join the band?“. And I played the record and rang straight back and said „Yes, that would be wonderful!“. I have never heard them before. I think I’d seen them once. And that was also semi-professional – until about 1987, and then all I remember is I spent four years of my life in a van with seven men. Which was also a really interesting time, but my life changed at that point. And since then I’ve done some different work things to complement my music, but I’ve never stopped doing music professionally. So I have had occasionally, say, like a job for a day a week or two days a week. But flexible, so that I can go and play music. Or I’ve just been completely freelance doing some research and training for people in a different part of my life. And then always the music as well.
With Blowzabella and your folk compositions and arrangements you influenced lots of other folk musicians and folk bands. But who influences you or what inspires you most?
Jo Freya: That’s difficult really, because sometimes the things that come to mind are not necessarily folk musicians, but that doesn’t mean they are not influential. My background in the popular music world is the time of Eurythmics and Police, Joan Armatrading. All of these things I still love today, because this was my youth and it was exciting. But within that all bands like Filarfolket, a Swedish band, one of the first bands I ever heard who had traditional instruments, hardanger violins, violins, but also saxophones, who made the most wonderful music. That was really exciting and funky, but still traditional music. Bands like that. I can’t think of any players in terms of saxophone, but my way of playing is inspired by violin players, fiddle players, and whistle players and flute players. So all the people I’ve listened to have influenced my music. And probably the other way is also that they – all the other players and tune writers – made me realise that I could maybe write some tunes and arrangements myself. And that was very nice to find, that you try and then suddenly you know you write a tune like „De Montford“, which is probably one that more people will know of mine. And it is lovely: Then you walk in somewhere and they are playing your tune. It’s fabulous. It’s very humbling, because you just think: „Wow, they like it!“.
The interview took place on September 9th 2019 in Hamburg.
Jo, du hast vor über 40 Jahren angefangen, als Folkmusikerin zu arbeiten. Vom Folkrevival in den 70ern bis heute: Wie hat sich die Folkmusikszene geändert oder weiterentwickelt?
Jo Freya:
In den 40 Jahren ist eine Sache, die mir dazu sofort einfällt, dass
Saxofone früher noch nicht sehr verbreitet waren in der Folkmusik.
Ich habe erst in meinen frühen Zwanzigern angefangen, Saxofon zu
spielen. Und nicht jedem hat das gefallen. Ich erinnere mich daran,
wie ich zu einer Session ging und andere Musiker ihre
Instrumentenkästen schlossen und die Session verließen, nur weil
eine Saxofonspielerin anwesend war. Die Akzeptanz vom Saxofon ist
heute größer, aber noch nicht von jedem. Da gibt es also noch
einiges zu tun.
Und dann hat sich
die Folkszene mehr professionalisiert. Es gibt jetzt mehr
Musiker*innen, die versuchen, nur mit Musik ihr Geld zu verdienen –
zumindest im Vereinigten Königreich. Während die meisten früher
eher semiprofessionell unterwegs waren. Sie hatten einen normalen Job
am Tag, und abends oder am Wochenende einen Gig irgendwo in UK und
fuhren danach wieder nach Hause. Ich glaube, diese Entwicklung ist
gleichzeitig gut und schlecht. Es bedeutet, dass wahrscheinlich ein
paar Leute nur von der Musik zu leben versuchen, die das
möglicherweise nicht tun sollten. Und durch die Rezession gibt es
nicht genug Jobs für alle. Wenn man keine Musik anbietet, die der
Pomusikszene näher ist, dann ist es schwieriger für
Veranstaltungsorte, denn sie wünschen sich eine Garantie für ein
ausverkauftes Haus. Es gibt weniger Risikobereitschaft. Festivals
buchen alle die gleichen Bands. Und Locations buchen immer wieder die
gleichen paar Topacts. Und wenn man da irgendwo dazwischen hängt
oder Musik macht, die etwas ungewöhnlicher ist, dann ist es in
mancherlei Hinsicht heute schwieriger als früher. Eben aufgrund der
Professionalisierung.
Was hat sich in der Zeit für dich persönlich geändert?
Jo Freya:
Tja, ich mache es jetzt professionell (lacht). Als ich
anfing, spielte ich in einer Band, die vor allem Tanzmusik machte,
die „The Old Swan Band“ heißt, und die dieses Jahr 45 Jahre alt
wird. Ich war 13, als ich in die Band einstieg. Und das war ein
großer Spaß. Aber die Band war eine Revolution. Sie spielten
Englische Country Dance Music. Und zu der Zeit spielten die meistens
englischen Musiker*innen irische oder schottische Musik, aber keine
englische Musik. Und dann ganz plötzlich in den 1980ern aus dem
Nichts heraus erreichte mich ein Album mit der Post, und das Album
hieß „Wall of Sound“ von einer Band namens Blowzabella. Und
dabei lag ein Brief mit den Worten „Würdest du gern in die Band
einsteigen?“. Ich hörte das Album an und rief sofort zurück und
saget: „Ja, das wäre wunderbar!“. Ich hatte sie nie vorher
gehört, ich glaube, ich habe sie einmal gesehen. Und das war auch
semiprofessionell – bis ungefähr 1987. Und alles, woran ich mich
dann erinnern kann, ist, dass ich vier Jahre meines Lebens mit sieben
Männer im Bandbus verbrachte. Das war auch eine wirklich spannende
Zeit, aber mein Leben änderte sich an dem Punkt. Seitdem hatte ich
verschiedene Jobs als Ergänzung zu meiner Musik, aber ich hörte nie
auf, Musik professionell zu betreiben. Also hatte ich ab und zu feste
Jobs, etwa ein oder zwei Tage pro Woche, aber immer so flexibel, dass
ich weiter Musik machen konnte. Oder zu anderen Zeiten war auch mal
komplett freiberuflich unterwegs und machte gleichzeitig aber immer
Musik.
Zusammen mit Blowzabella und durch deine und eure Folkkompositionen und Arrangements hast du viele andere Folkmusiker*innen und Folkbands beeinflusst. Aber wer beeinflusst oder was inspiriert dich am meisten?
Jo Freya:
Das ist wirklich eine schwierige Frage, denn dazu fallen mir nicht
unbedingt nur Folkmusiker*innen ein, was nicht bedeutet, dass sie
nicht auch Einfluss auf meine Musik haben. Mein Zuhause in der Welt
der Popmusik ist die Zeit von Eurythmics und Police, Joan
Armatrading. Die liebe ich alle immer noch, denn das war meine
Jugend, und es war aufregend. Aber innerhalb der Folkszene waren es
Bands wie Filarfolket. Das ist eine schwedische Band, eine der ersten
Bands, die ich gehört habe, die traditionelle Instrumente wie
Hardangerfiedel, Geige, Whistle und Flöte, aber auch Saxofone hatte,
und die die wunderbarste Musik spielte. Bands wie diese. Einzelne
Musiker*innen als Vorbilder fürs Saxofon fallen mir nicht ein, aber
meine Art zu spielen ist inspiriert von Geigen- oder
Fiddlespieler*innen und von Whistle- und Flutespieler*innen. Im
Grunde haben mich alle beeinflusst, deren Musik ich gehört habe. Und
wahrscheinlich haben sie – all die anderen Musiker*innen und
Tunekomponist*innen – mich gleichzeitig dazu gebracht, zu
begreifen, dass ich es vielleicht auch schaffen könnte, ein paar
Tunes zu schreiben und zu arrangieren. Das war eine tolle Erkenntnis,
dass man es versucht und dann plötzlich einen Tune schreibt wie De
Montford“, der wahrscheinlich einer von meinen bekannteren ist. Und
es ist so schön: Dann kommst du irgendwo rein, und sie spielen
deinen Tune. Das ist großartig. Es ist bewegend, weil du dann
denkst: „Wow, es gefällt ihnen!“
Das Interview fand am 9. September 2019 in Hamburg statt.
Jo Freya, meine erste Interviewpartnerin für die Reihe „Drei Fragen an“, erzählt aus ihren über 40 Jahren Erfahrung in der Folkszene, die sie unter anderem mit ihren Bands Blowzabella, The Old Swan Band und Token Women gesammelt hat.
Foto: Jes Prout
-> Deutsche Übersetzung weiter unten
Jo, you started to work as a folk musician more than 40 years ago. From the folk music revival in the 70s until today: How did the folk music scene change or develop?
Jo Freya: In 40 years, well, one of the things I can think about straightaway is that there weren’t so many saxophones around playing folk music. And I didn’t start playing saxophone until I was in my early twenties. And not everybody was very accepting of it. I can remember walking into a session and some musicians closing their instrument boxes and walking out, just because there was a saxophone player there. So, I remember that. It’s more acceptable now, but still not for everybody. There is still work to do.
And then it has become more professionalized. So there are more musicians who are trying to make their money – certainly in the UK – just from being a musician. Whereas in the old days we would say most people were semi-professional. They would have a day job and then at weekends and evenings they would go and do a gig somewhere round the UK and then drive home afterwards. So that is both good and bad, I think. It means there are probably people who shouldn’t be doing that. And with the recession there is not a lot of work to go around. So unless you are nearer the popular music scene, then it’s harder for venues, because they want to guarantee a full house. There is less risk taking. Festivals have the same people all the time. And music venues book the same few top acts all the time. And if you are somewhere in between or a little more unusual in some ways it’s harder now. Because of this professionalisation.
What has changed for you personally in that time?
Jo Freya: Ah, well, I became professional (laughs). When I first started I was in a predominantly dance band called „The Old Swan Band“, who are 45 years old this year. I was 13 when I joined the band. And that was great fun. But that band was a revolution. They were playing English country dance music. And at the time most English musicians were playing Irish music or Scottish music, not English music. And then suddenly in the 1980s, out of the blue, a record arrived through the post, and the record was called „Wall of Sound“ by a band called Blowzabella. And there was a letter saying „Would you like to join the band?“. And I played the record and rang straight back and said „Yes, that would be wonderful!“. I have never heard them before. I think I’d seen them once. And that was also semi-professional – until about 1987, and then all I remember is I spent four years of my life in a van with seven men. Which was also a really interesting time, but my life changed at that point. And since then I’ve done some different work things to complement my music, but I’ve never stopped doing music professionally. So I have had occasionally, say, like a job for a day a week or two days a week. But flexible, so that I can go and play music. Or I’ve just been completely freelance doing some research and training for people in a different part of my life. And then always the music as well.
With Blowzabella and your folk compositions and arrangements you influenced lots of other folk musicians and folk bands. But who influences you or what inspires you most?
Jo Freya: That’s difficult really, because sometimes the things that come to mind are not necessarily folk musicians, but that doesn’t mean they are not influential. My background in the popular music world is the time of Eurythmics and Police, Joan Armatrading. All of these things I still love today, because this was my youth and it was exciting. But within that all bands like Filarfolket, a Swedish band, one of the first bands I ever heard who had traditional instruments, hardanger violins, violins, but also saxophones, who made the most wonderful music. That was really exciting and funky, but still traditional music. Bands like that. I can’t think of any players in terms of saxophone, but my way of playing is inspired by violin players, fiddle players, and whistle players and flute players. So all the people I’ve listened to have influenced my music. And probably the other way is also that they – all the other players and tune writers – made me realise that I could maybe write some tunes and arrangements myself. And that was very nice to find, that you try and then suddenly you know you write a tune like „De Montford“, which is probably one that more people will know of mine. And it is lovely: Then you walk in somewhere and they are playing your tune. It’s fabulous. It’s very humbling, because you just think: „Wow, they like it!“.
The interview took place on September 9th 2019 in Hamburg.
Jo, du hast vor über 40 Jahren angefangen, als Folkmusikerin zu arbeiten. Vom Folkrevival in den 70ern bis heute: Wie hat sich die Folkmusikszene geändert oder weiterentwickelt?
Jo Freya: In den 40 Jahren ist eine Sache, die mir dazu sofort einfällt, dass Saxofone früher noch nicht sehr verbreitet waren in der Folkmusik. Ich habe erst in meinen frühen Zwanzigern angefangen, Saxofon zu spielen. Und nicht jedem hat das gefallen. Ich erinnere mich daran, wie ich zu einer Session ging und andere Musiker ihre Instrumentenkästen schlossen und die Session verließen, nur weil eine Saxofonspielerin anwesend war. Die Akzeptanz vom Saxofon ist heute größer, aber noch nicht von jedem. Da gibt es also noch einiges zu tun.
Und dann hat sich die Folkszene mehr professionalisiert. Es gibt jetzt mehr Musiker*innen, die versuchen, nur mit Musik ihr Geld zu verdienen – zumindest im Vereinigten Königreich. Während die meisten früher eher semiprofessionell unterwegs waren. Sie hatten einen normalen Job am Tag, und abends oder am Wochenende einen Gig irgendwo in UK und fuhren danach wieder nach Hause. Ich glaube, diese Entwicklung ist gleichzeitig gut und schlecht. Es bedeutet, dass wahrscheinlich ein paar Leute nur von der Musik zu leben versuchen, die das möglicherweise nicht tun sollten. Und durch die Rezession gibt es nicht genug Jobs für alle. Wenn man keine Musik anbietet, die der Pomusikszene näher ist, dann ist es schwieriger für Veranstaltungsorte, denn sie wünschen sich eine Garantie für ein ausverkauftes Haus. Es gibt weniger Risikobereitschaft. Festivals buchen alle die gleichen Bands. Und Locations buchen immer wieder die gleichen paar Topacts. Und wenn man da irgendwo dazwischen hängt oder Musik macht, die etwas ungewöhnlicher ist, dann ist es in mancherlei Hinsicht heute schwieriger als früher. Eben aufgrund der Professionalisierung.
Was hat sich in der Zeit für dich persönlich geändert?
Jo Freya: Tja, ich mache es jetzt professionell (lacht). Als ich anfing, spielte ich in einer Band, die vor allem Tanzmusik machte, die „The Old Swan Band“ heißt, und die dieses Jahr 45 Jahre alt wird. Ich war 13, als ich in die Band einstieg. Und das war ein großer Spaß. Aber die Band war eine Revolution. Sie spielten Englische Country Dance Music. Und zu der Zeit spielten die meistens englischen Musiker*innen irische oder schottische Musik, aber keine englische Musik. Und dann ganz plötzlich in den 1980ern aus dem Nichts heraus erreichte mich ein Album mit der Post, und das Album hieß „Wall of Sound“ von einer Band namens Blowzabella. Und dabei lag ein Brief mit den Worten „Würdest du gern in die Band einsteigen?“. Ich hörte das Album an und rief sofort zurück und saget: „Ja, das wäre wunderbar!“. Ich hatte sie nie vorher gehört, ich glaube, ich habe sie einmal gesehen. Und das war auch semiprofessionell – bis ungefähr 1987. Und alles, woran ich mich dann erinnern kann, ist, dass ich vier Jahre meines Lebens mit sieben Männer im Bandbus verbrachte. Das war auch eine wirklich spannende Zeit, aber mein Leben änderte sich an dem Punkt. Seitdem hatte ich verschiedene Jobs als Ergänzung zu meiner Musik, aber ich hörte nie auf, Musik professionell zu betreiben. Also hatte ich ab und zu feste Jobs, etwa ein oder zwei Tage pro Woche, aber immer so flexibel, dass ich weiter Musik machen konnte. Oder zu anderen Zeiten war auch mal komplett freiberuflich unterwegs und machte gleichzeitig aber immer Musik.
Zusammen mit Blowzabella und durch deine und eure Folkkompositionen und Arrangements hast du viele andere Folkmusiker*innen und Folkbands beeinflusst. Aber wer beeinflusst oder was inspiriert dich am meisten?
Jo Freya: Das ist wirklich eine schwierige Frage, denn dazu fallen mir nicht unbedingt nur Folkmusiker*innen ein, was nicht bedeutet, dass sie nicht auch Einfluss auf meine Musik haben. Mein Zuhause in der Welt der Popmusik ist die Zeit von Eurythmics und Police, Joan Armatrading. Die liebe ich alle immer noch, denn das war meine Jugend, und es war aufregend. Aber innerhalb der Folkszene waren es Bands wie Filarfolket. Das ist eine schwedische Band, eine der ersten Bands, die ich gehört habe, die traditionelle Instrumente wie Hardangerfiedel, Geige, Whistle und Flöte, aber auch Saxofone hatte, und die die wunderbarste Musik spielte. Bands wie diese. Einzelne Musiker*innen als Vorbilder fürs Saxofon fallen mir nicht ein, aber meine Art zu spielen ist inspiriert von Geigen- oder Fiddlespieler*innen und von Whistle- und Flutespieler*innen. Im Grunde haben mich alle beeinflusst, deren Musik ich gehört habe. Und wahrscheinlich haben sie – all die anderen Musiker*innen und Tunekomponist*innen – mich gleichzeitig dazu gebracht, zu begreifen, dass ich es vielleicht auch schaffen könnte, ein paar Tunes zu schreiben und zu arrangieren. Das war eine tolle Erkenntnis, dass man es versucht und dann plötzlich einen Tune schreibt wie De Montford“, der wahrscheinlich einer von meinen bekannteren ist. Und es ist so schön: Dann kommst du irgendwo rein, und sie spielen deinen Tune. Das ist großartig. Es ist bewegend, weil du dann denkst: „Wow, es gefällt ihnen!“
Das Interview fand am 9. September 2019 in Hamburg statt.